Egal ob aktive Mitglieder, Siege, Top-Ergebnisse oder Medaillen bei Landes- und österr. Meisterschaften, alle Parameter zeigen nach oben, was natürlich den Vorstand, besonders mich als Obmann sehr freut.

Das Jahr 2015 ist bereits voll angelaufen. Mitte Dezember fand die Pressekonferenz für den Grand Prix Fliegerhorst statt, einige Fahrer sind bereits kurz vor Abflug ins Trainingslager und am 6. Jänner steht bereits das erste Crossrennen und zugleich auch Landesmeisterschaften (3KöniXcross in St.Pölten) am Programm.
Als Veranstalter haben wir uns heuer etwas großes vorgenommen, nämlich den Grand Prix Fliegerhorst presented by Raiffeisen. 2 Tage wird sich am 18. und 19. April 2015 in Markersdorf/Pielach alles um den Radsport drehen. Egal ob für Kinder oder Jugendliche, Hobby oder Leistungssportler. Ein Radsportfest für die ganze Familie :-)
Natürlich wäre es perfekt, wenn wir an die Erfolge von 2014 anschließen können, dennoch steht bei uns der gemeinsame Spaß an oberster Stelle. Daher freut es mich bereits jetzt 3 neue aktive Mitglieder begrüßen zu dürfen.

Die Erweiterung des Vorstandes bei der Generalversammlung im Februar wird ein weiterer wertvoller Schritt für die Zukunft bringen. Bereits jetzt darf ich verkündigen, dass wir zukünftig unter anderem einen Schwerpunkt auf den Damenradsport setzen werden!

Alles Gute im neuen Jahr und eine unfallfreie Saison wünscht

Franz Grassmann
Obmann Union Radrennteam Pielachtal

3 Dinge bleiben gleich:
Das Veranstalterteam, der Kurs & der Name.
Sonst bleibt kein Stein auf dem Anderen.

„all Most cycling“ lautet unser Motto und bedeutet, dass sich 2 Tage lang alles um den Radsport dreht, egal ob Kinder oder Jugendliche, Hobby- oder Leistungssportler. Ein Radsportfest für die komplette Familie.

Am Samstag, 18. April 2015 wird es hauptsächlich Rennen für lizenzierte Sportler geben. Am zweiten Tag kann jeder ambitionierte Radsportler am 6 Stunden Radmarathon teilnehmen.

Nachdem uns der Nachwuchsradsport sehr am Herzen liegt, können Kinder mit dem Jahrgang 2005 bis 2009 an beiden Tagen bei unseren Radrennen starten.

Genau Infos zum Event, Streckenplan, Programm und Sponsoren gibt’s ab sofort auf unserer Veranstaltungsseite.

Die Anmeldung für das 6 Stunden Rennen startet am 16. Dezember 2014 unter www.computerauswertung.at.
Auf Grund der Rundenlänge mussten wir das Starterfeld eingrenzen. 150 Einzelstarter, 50 – 2er Teams & 50 – 3er Teams. first come, first served

Willst DU dabei sein, solltest DU dich rasch anmelden damit du sicher deinen Startplatz ergatterst!

Platz eins beim Ironman 70.3 in St. Pölten,
Platz eins beim Ironman 70.3 in Luxemburg,
Platz eins beim Ironman 70.3 in Mallorca,
Platz eins bei den österreichischen Staatsmeisterschaften über die Sprintdistanz und
Platz 7 bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Kanada –
und jetzt wieder Gold.

Lisa war bei der Europameisterschaft über die Mitteldistanz auf Mallorca nicht zu schlagen. Mit einer starken Schwimmleistung über 1,9 Kilometer konnte sie den Abstand zur Spitze klein halten. Auf dem Rad, wo sie auch heuer die NÖ-Landesmeisterschaften im Einzelzeitfahren für unseren Verein gewonnen hat, kämpfte sie sich bis an die Front. Gemeinsam mit der dänischen Favoritin beendete sie die 90 Kilometer lange Radstrecke. Der finale 21 Kilometer-Laufbewerb wurde dann aber zum packenden Duell zwischen Lisa und der Dänin Anja Beranek. Bis kurz vor dem Ziel lag die Dänin noch eine halbe Minute vor Lisa, doch dann spielte Lisa ihre Laufstärke aus und konnte als erste finishen.

Sie sicherte sich somit mit einer Zeit von 4 h 25 min Gold über die Mitteldistanz. “Es war einfach unbeschreiblich, was mir gestern gelungen ist. Erst jetzt, am Tag nachdem ich die Europameisterschaft gewonnen habe, kann ich es begreifen. Es war gestern der heißeste Tag im Oktober auf Mallorca, aber die Insel ist einfach ein gutes Pflaster für mich. Es gelang mir wieder einmal, dass ich die zweite Hälfte des Halbmarathons schneller laufen konnte, dadurch war mir der Sieg sicher”, freute sich Lisa sehr über diesen Erfolg.

Wir vom Union Radrennteam Pielachtal gratulieren auf diesem Weg sehr herzlich und freuen uns wieder auf die ein oder andere gemeinsame Vereinsausfahrt :-)

Die Strecke war 19 km lang, hatte 90 Höhenmeter und war auf Grund des Windes nicht einfach zu befahren.

Als erste Mannschaft aus dem Pielachtal wurden Bernhard, Philipp, Karl und Flo auf die Strecke geschickt. Nachdem ihre Saisonhöhepunkte schon längst vorbei waren, wollten sie trotzallem noch an den Start gehen. Ohne Zeitfahrrad, ohne Zeitfahrhelm, ohne Aufleger… Lediglich mit dem normalen Straßenrad.

Die zweite Mannschaft bildeten unsere Triathleten. Raffael, Bernhard, Johann und Markus standen mit aerodinamischer Ausrüstung am Start. Sie hatten nur ein Ziel, die „Straßenfahrer-Mannschaft 1“ zu schlagen…

Last but not least, unsere Mädels. Anna, Claudia, Maria und Natalie standen als einzige Damenmannschaft am Start. Auch hier stand ganz klar der Spaß im Vordergrund. So konnten die vier Damen in einer Zeit von 32 Minuten den Sieg einfahren.

Die Triathleten schafften es tatsächlich, 15 Sekunden schneller als die Straßenfahrer zu sein. Die beiden Teams belegten somit die Plätze 8 und 9 bei den Herren unter 180 Jahren.

Das Mannschaftszeitfahren wurde zum ersten mal vom Radteam at2steel ausgetragen. Eine super Veranstaltung – wir hoffen natürlich, dass es diese auch 2015 wieder geben wird.

Eine lange aber dennoch sehr erfolgreiche Saison ist somit für das Union Radrennteam Pielachtal zu Ende gegangen. Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen bereits, dennoch heißt es jetzt für die Sportler: „In der Ruhe liegt die Kraft“…

Fotoalbum auch auf facebook.com/UnionRadrennteamPielachtal

Die gesamte Fotokollektion vom Veranstalter www.radteam-at2steel.at gibt’s hier.

Der Startschuss ist um 6.45 Uhr gefallen. Die ersten Kilometer bis Ötz ging es bergab, hier versucht man sich ständig nach vorne zu orientieren und vor allem Kräfte zu schonen. Man bringt den Körper gerade so in Schwung, dass man gut aufgewärmt ins Kühtai starten kann.

Das Kühtai, knapp über 2.000 Meter hoch gelegen, war auch gleich der erste Pass, der bewältigt werden musste. Auf Grund der fast 4.000 Starter ist es hier besonders wichtig, nicht gleich am ersten Anstieg zu überziehen. Immerhin ist die Verlockung, das Tempo von einem Mitstreiter mitzugehen, sehr groß.
Danach folgte eine rassante Abfahrt nach Innsbruck, wo Florian 111,7 km/h erreichte. Trotz allem war es ihm nicht möglich, Bernhard und Karl wieder einzuholen.
Der nächste Abschnitt, der Anstieg bis zum Brenner, ist Karl auf den Leib geschneidert, da er bei der leicht ansteigenden Route voll auf seine Kraft setzen kann. Auf einer Distanz von 39 Kilometer werden lediglich 777 Höhenmeter überwunden. Oben angekommen, wurden wir von unseren Betreuern bereits erwartet, die uns hier zum ersten Mal mit Getränken und Essen versorgten.
Nach einer kurzen Abfahrt bis Sterzing folgte auch bereichts der 3. Anstieg, nämlich der Jaufenpass. Vorne weg waren es wieder Karl und Bernhard die ihren eigenen Rythmus fuhren. Ca. 10 Minuten dahinter lag Florian.

Alle 3 spekulierten bereits zu diesem Zeitpunkt, dass sie ihr persönliches Ziel erreichen können.

Nachdem der höchste Punkt vom Jaufenpass passiert war (2.090 m) ging es runter nach St. Leonhard. Nach einer 200 Meter kurzen flachen Passage folgte auch schon das Highlight vom ganzen Tag, nämlich das Timmelsjoch. Es hat eine Länge von 28,7 km und führt auf 2.509 Meter. Bei diesem Anstieg müssen 1.759 Höhenmeter bewältigt werden. Kein leichtes Unterfangen, da die Rennfahrer hier bereits über 180 km in den Beinen haben.

Karl konnte hier auf Bernhard noch einen kleinen Vorsprung rausfahren und finishte letztendlich mit einer Zeit von 8 h 26 min. Bernhard lag weit über seinen Erwartungen und konnte ebenfalls in einer Wahnsinnszeit von 8 h 31 min das Ziel erreichen. Das Ziel von Florian war die 9 h-Marke in seinem 6. Anlauf zu unterbieten. Gesagt, getan. Nach 8 h 45 min war auch er im Ziel in Sölden.

Doch Alex und Claudia waren zu diesem Zeitpunkt noch am Rad, genauer gesagt quälten sie sich gerade das Timmelsjoch hinauf. Claudia hätte beinahe das Unmögliche war gemacht, nämlich einen Stockerlplatz für das Union Radrennteam Pielachtal einzufahren. Sie erreichte als 4. ihrer Altersklasse das Ziel, war dennoch mit ihrer Leistung und ihrer Fahrzeit über 10 h 37 min sehr zufrieden. Alex kämpfte bis zum Schluss und war nach 11 h 07 min von der Runde wieder zurück und war nach wie vor zu Scherzen aufgelegt: „Hätte ich gewusst, dass die 3 Jungs nicht weit vor mir sind, hätt ich a bissl gas gegeben… Spaß beseite… Was Bernhard, Karl und Flo heute geleistet haben ist der pure Traum.“

Alex ist Geschäftsführer der Firma WK-Fenster aus der Loich, er unterstütz das Union Radrennteam Pielachtal seit 2014 und hat bereits mitgeteilt, dass er für 2015 seinen Sponsoringbeitrag erhöhen wird. Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal für deine Unterstützung bedanken!

Karl Schöpf Platz 128 – Gesamt Platz 272
Bernhard Müllauer Platz 138 – Gesamt Platz 322
Florian König Platz 170 – Gesamt Platz 430
Claudia Kirschner Platz 4 – Gesamt Platz 63
Alexander Kirschner Platz 1.349 – Gesamt Platz 2.290

In aller Kürze: die 110 km waren lang, schmerzhaft und nicht ganz so lustig. Der Start lief gut, aber schnell und das sehr lange. Auf das hinauf ging’s dann etwas ruhiger weiter, aber nicht weniger hart. Obwohl beim zweiten Teil nicht mehr so viele Höhenmeter zu bewältigen waren, war es gefühlt dennoch umgekehrt. Am Ende verging’s dann trotzdem wieder flott und sogar erste Gedanken an eine Wiederholung im nächsten Jahr tauchten auf ;-)

Maria: 3. Platz Gesamt – 3. Platz AK – 110 km

Natalie: 1. AK – 79 km

8. Zwettler Radmarathon in Bildern

Am heutigen Sonntag den 10. August, kaum zu glauben aber es war brütend heiß und sonnig, standen Florian König, Karl Schöpf, Markus Stückler, Maria Lechner, Natalie Hoffmann und ich, Bernhard Müllauer, am Start des Zwettler Radmarathon.

Vom Start weg suchte ich mir Flo’s Hinterrad und es ging zügig an die Spitze des Feldes. Am ersten Hügel konnte sich eine ca. 10 Mann starke Gruppe vom Feld lösen, leider ohne mich.

Nach etwa 60 km bekamen wir die Info, dass die Spitzengruppe nur 1 Minute vor uns lag. Von nun an wurde ordentlich aufs Tempo gedrückt, was dazu führte, dass im Feld immer mehr Fahrer das Tempo nicht mehr halten konnten. Die Spitze holten wir jedoch nicht mehr ein. Auf den letzten Kilometern kam zu den elend langen Steigungen auch noch Gegenwind auf. Aber nach 90 km funktionierte dann auch endlich der belgische Kreisel, und so fuhren wir rasant Richtung Zwettl. Leider kamen uns am vorletzten Kreisverkehr ein paar Autos in die Quere und das Felde teilte sich nochmal’s auf, was aber nicht so schlimm war, denn das Ziel war quasi gleich ums Eck. Da ich in Zwettl noch nie am Start war, bin ich mit meinem 12. Platz mehr als zufrieden. Teamkollege Max der hauptsächlich bei Triathlons startet konnte als 18ter den Radmarathon beenden.

Florian hatte absolut keinen guten Tag und beschloss kurzerhand während dem Rennen nur noch die kleine Runde zu fahren. Er finischte trotzallem mit etwas größerem Rückstand auf Platz 98 und konnte mit großer Verwunderung den 4. Platz in seiner Kategorie erreichen.

Natalie und Maria waren äußerst erfolgreich, 1. und 3. Platz :-)  Mehr unter „Mädels on Tour“…

8. Zwettler Radmarathon in Bildern

Gesagt, getan. Ob ich überlegt habe, welche Distanz zu bestreiten? Eigentlich nicht. Kurz der Gedanke an 163 km. Oder doch lieber 98 km? Eigentlich lieber 98 km, aber dann doch die 163 km gefahren. Warum auch nicht!

Am Start stand ich ganz vorne. Konzentrieren, Augen zu und durch. Das Testosteron steht in der Luft. Wie die wilden Tiere warten sie, um wegzupreschen. Und ich mitten drin. Aber der Start ging gut. Meine Augen sind nur auf eins gerichtet: das Hinterrad von Karl nicht zu verlieren. Dran bleiben, dran bleiben!

Den ersten Anstieg hab ich gut überlebt. Danach gings flott nach Krumau. Karl hat sich eingespannt. Wie eine Moped fährt er vor. Ein kurzer Blick zurück verrät die große Traube, die sich gebildet hat. Immer wieder ein paar, die beim leichten Anstieg vorpreschen, aber die Führung wird nicht abgegeben.

Das Stück zwischen Krumau und Rastenfeld besticht durch eine traumhafte Landschaft. Viel Zeit zum Schauen bleibt aber dennoch nicht. Nur den Anschluss nicht verlieren! Das Tempo war gut, aber beim vor mir liegenden Anstieg musste ich das Tempo raus nehmen, sonst wird’s knapp, mit durchkommen.

Als der Jauerling nicht mehr weit war, dachte ich, ja cool, jetzt haben wir es bald geschafft. Da hab ich mich wohl ein wenig getäuscht. Irgendwo da oben auf dem Berg fing’s dann zu regnen an. Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und ließ mich trotzdem flott runter, ohne nur irgendwie zuviel in die Bremsen zu greifen. Erstaunlicherweise war der Regen so warm, sodass sogar kurz ein Sommergefühl auftrat.

Das Stück an der Donau entlang war irgendwie unspektakulär, alles andere als kurzweilig, aber dafür schnell. Runterspulen!
Der letzte Hügel hat’s nochmal in sich. Ein schönes herumgurken im Niergendwo und schon sind wir wieder an der Donau. Auf einmal aber drückt das Derny Karl an und ich denk mir, oh Gott, ich muss was essen, sonst komm ich da nicht mit. Pack den Riegel aus und kann es kaum glauben, den Zielbogen zu sehen!

Sehr happy, die Runde mit Karl in 5:50:45 geschafft zu haben!

Kurz in Zahlen:

Krone Champions Radmarathon
163 km
3.189 HM
Zeit: 5:50:45
Gesamt-Rg.: 123
Kl-Rg.: 5
Kl-Rg. Österreichische Meisterschaft: 3

Wachauer Radtage – Siegerehrung Maria

Bericht von Maria, sie ist seit 2014 neu im Team.