Polen beharrt auf deutschen Reparationszahlungen: »Ablehnung als Anfang einer Diskussion«

Kritik an Behandlung von NS-Opfern

Die Bundesregierung verweist darauf, dass die kommunistische polnische Führung 1953 ihren Verzicht auf deutsche Reparationen erklärt hatte. Die nationalkonservative Regierung Polens hat jedoch die Gültigkeit des entsprechenden Abkommens mit der Begründung angefochten, Warschau habe damals unter dem Druck der Sowjetunion gehandelt.

Botschafter Pawlos kritisierte die Ungleichbehandlung der NS-Opfer in verschiedenen Ländern nun als »nicht hinnehmbar«. »Die polnischen NS-Opfer haben seinerzeit einmalig eine Zahlung bekommen, die man wirklich nur als Tropfen auf den heißen Stein bezeichnen kann.« Beispielsweise in Israel erhielten Betroffene Leistungen bis zu ihrem Lebensende.

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